bald:

Gonçalo M. Tavares:
Herr Breton und das Interview.
Edition Korrespondenzen, 2024


Umschlagbild von Eymard Toledo: Kayabu. Eine Geschichte aus Amazonien
Eymard Toledo
Kayabu. Eine Geschichte aus Amazonien.
edition Baobab, 2024


Paula Macedo Weiß
Áurea
Verlag Axel Dielmann, 2024


neu:

Herr Walser und der Wald

Gonçalo M. Tavares
Herr Walser und der Wald
Edition Korrespondenzen 2023

Ana Martins Marques: Gärten - Buchcover

Ana Martins Marques
Gärten
Axel Dielmann Verlag 2022


crónicas lusófonas / lusophone crónicas (coverabbildung)

Crónicas lusófonas / Lusophone Kolumnen.
Herausgegeben von Luísa Costa-Hölzl.
dtv 2022


 

2015

Ondjaki: Die Durchsichtigen. Aus dem Portugiesischen von Michael Kegler. Wunderhorn 2015 Manuel Jorge Marmelo: Eine tausendmal wiederholte Lüge. Aus dem Portugiesischen von Michael Kegler. A1 Verlag 2015 José Eduardo Agualusa: Das Lachen des Geckos. Aus dem Portugiesischen von Michael Kegler. A1 Verlag, 2. Auflage 2015 Luiz Ruffato: Ich war in Lissabon und dachte an dich. Aus dem Portugiesischen von Michael Kegler. Assoziation A, 2015 André Sant'Anna: Amor, Liebe. Aus dem Portugiesischen von Michael Kegler. Edition Tempo 2015 Lesung mit Ricardo Lísias und Fernando Bonassi in der Buchhandlung TFM anlässlich der Frankfurter Buchmesse 2015


nichts fehlt in diesem absurden Theater, das uns Ondjaki vor Augen führt
schreibt Peter Meyns vom Peter-Hammer-Verein
über Ondjaki: Die Durchsichtigen. Übers.: Michael Kegler. Afrika Wunderhorn, Heidelberg 2015


Manuel Jorge Marmelo stellt seinen Roman "Eine tausendmal wiederholte Lüge" in der Buchhandlung TFM in Frankfurt vor


Marmelo treibt, in Anlehnung an große Namen wie Borges, Pessoa oder Calvino, seine Spielchen mit der Fiktion... Und doch ist es ein ernstes Spiel, denn Oscar Schidinski, der vermeintliche Autor des erfundenen Buches „Eroberte Stadt“, ein aus Ungarn stammender Jude, versammelt in und um sich die schlimmsten Untaten des 20. Jahrhunderts, Erlebnisse von Terror, Flucht und Heimatlosigkeit. Zugleich vertreibt der Erzähler seinen Mitreisenden im Stadtbus die Zeit mit Begebenheiten, die ihr langweiliges Leben zwar erheitern, aber auch aufrütteln sollen. Seine Figur erinnert an die Märchenerzähler und Marktschreier, die einst ihre Geschichten verkauften und deren Fabulierkunst Menschen von ihrem beschwerlichen Alltag befreite. Es bleibt offen, ob die Literatur es vermag, auch die Menschen von Heute aus ihrer abgestumpften Lethargie zu befreien, jedenfalls gelingt es diesem Roman, uns mit einem Balanceakt zwischen Wahrheit und Lüge sehr geschickt in labyrinthische fiktive Welten zu entführen. Luisa Costa Hölzl, lusofonia


Mit »Ich war in Lissabon und dachte an dich« ist Luiz Ruffato ein großartiger Schelmenroman zum Thema Migration nach Europa gelungen: Temperamentvoll, einfühlsam und bei allem Ernst des Themas – höchst vergnüglich.
Wera Reusch, WDR 3 (08.09.15)



Luiz Ruffato:
Ich war in Lissabon und dachte an dich.
Assoziation A, August 2015
ISBN 978-3-86241-444-4

Eine zarte, berührende Erzählung welche zum Nachdenken anregt
Monika Künzler, Bücherspatz.ch


Im Grunde vereint der Autor eine Gesellschaftskritik im Kleid der Satire, dem ad absurdum Führen der Situation in einem ehemals unterdrückten Staat, der plötzlich selbstständig existieren soll, mit einem Ökothriller, der durchaus reale Züge trägt.
»Bücherwurm« auf Lovelybooks (09.09.15) über
Ondjaki:
Die Durchsichtigen

Afrika Wunderhorn 2015


frisch ausgepackt:

José Eduardo Agualusa
Das Lachen des Geckos

A1-Verlag, Neuauflage, August 2015
ISBN 978-3-940666-04-8


Manuel Jorge Marmelo:
Eine tausendmal wiederholte Lüge.
A1-Verlag, April 2015
ISBN: 978-3-94066-663-5 

Unterhaltsame, zugleich nachdenklich machende Lektüre über die Macht der Fiktion und der Einbildungskraft
aus der Empfehlung des Borromäusvereins


Marmelo hat einen beschwingten, überraschend konstruierten Roman geschrieben, der nicht zuletzt vom Spiel mit der Weltliteratur lebt und obendrein dem Schelmenroman Ehre erweist.
Eva Karnofski, 07.07.2015 auf SWR2
zum Nachhören in der SWR Mediathek

Literarische Anspielungen, stilistische Zitate und kraftvolle Sprachbilder lassen diese anspruchsvolle Erzählung zu einer kleinen Entdeckung werden. Sehr empfohlen …
von Gabriele Fachinger für die Einkaufszentrale für Öffentliche Bibliotheken

Was Wahrheit ist, was erfunden, vermischt sich im Laufe der Erzählungen immer mehr – am Ende spielt es aber keine Rolle. Die Bemühungen des Erzählers um den Ruhm mit Hilfe des erfundenen Buches sind ebenso liebenswürdig wie witzig – und am Ende fruchtlos, denn obwohl er deutlich erkennt, dass heutzutage jedem ein wenig Ruhm zusteht, wenn er dafür bereit ist, „Privatsphäre und guten Geschmack“ zu vergessen, ist der doch eben dazu nicht bereit.
Holger Ehling, Buchkultur 160, Juni/Juli 2015


14. Internationales Literaturfest "Poetische Quellen": „Der Platz des Menschen - Wirklichkeiten, Wahrheiten, Illusionen“ Vom 27. – 30. August 2015 in Bad Oeynhausen und Löhne mit: Manuel Jorge Marmelo und João Ricardo Pedro


frisch eingetroffen:

Ondjaki:
Die Durchsichtigen
Wunderhorn Verlag, 2015
ISBN: 978-3-88423-494-5

Ein außergewöhnlicher Roman, kraftvoll, fantastisch, witzig, tragisch …
Charlotte Seeberger für ekz Bibliotheksservice


Plattenbau als Mikrokosmos
Junge Welt, 10.08.2015


Mit Humor und scharfer Ironie zeichnet Ondjaki das Leben im Nachkriegs-Luanda. Auf oft tragisch ausgehende Weise, aber voller Lebenslust kämpfen die Bewohner gegen Korruption und absurde Anordnungen. So wird die weltweit erwartete totale Sonnenfinsternis kurzfristig per Parteibeschluss abgesagt. Dafür erhält die dahingeschiedene "Genossin Ideologie" ein Staatsbegräbnis.
Birgit Koß, Deutschlandradio Kultur, 29.06.2015
http://www.deutschlandradiokultur.de


Angola, Whiskey, Stromausfall
Klappt man ein Buch zu und will gleich mehr über seine realen Bezüge erfahren, hat man fraglos einen eindringlichen Roman gelesen. So geschehen bei Die Durchsichtigen.
Katharina Schmitz in Der Freitag, 18.05.2015


… ein einziges bizarres Abenteuer mit viel Liebe und Humor, aber auch Ironie und Klarsicht
Dorothea Hoppe-Dörwald, schwarz-auf-weiss.org, 02.08.2015


Ich kann mich nicht erinnern, je mit einem anderen Buch so viel Zeit vergeudet zu haben, sonderbar vor allem deswegen, weil Eroberte Stadt ja ein Roman ist, den es nicht einmal gibt.

Manuel Jorge Marmelo: Eine tausendmal wiederholte Lüge. Erscheint im April 2015 bei A1


zu hören:

auf ORF 1
http://oe1.orf.at/programm/399172


ins Museum 

Freitag, 16. Januar 2014
http://www.hofheim.de/events/dir-12/180010100000029652.php
Stadtmuseum Hofheim am Taunus


17. Januar 2015: WDR 5
Wolfgang Schiffer liest: Kafkas Leoparden
http://www.wdr5.de/sendungen/ohrclip/kafkasleoparden100.html

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